Keine Wembley-Tore bei der WM 2014 in Brasilien

Bei der WM 2010 kam es im Achtelfinale zwischen Deutschland und England zu einer Szene, die das Spiel hätte drehen können. Deutschland war zwar schnell hoch in Führung gegangen, doch die Engländer erzielten noch vor der Pause den Anschluss und trafen eigentlich noch einmal, doch das Tor wurde nicht gegeben, weil das Schiedsrichter-Gespann nicht erkannt hatte, dass sich der Ball deutlich hinter der Linie befand. Deutschland siegte schließlich mit 4:1 und sprach anschließend davon, dass das Wembley-Tor vom WM-Finale 1966, das gegeben und kein Treffer war, nun endlich gereicht sei. Künftig wird es derartige Tore allerdings nicht mehr geben.

GoalControl hat sich bewährt

Beim Confederations Cup in Brasilien wurde die Torlinien-Technik GoalControl, deren Einsatz bereits seit geraumer Zeit gefordert wird, ausgiebig getestet und für gut befunden. Man habe offiziell grünes Licht für ihren Einsatz gegeben, teilte die FIFA auf einer Pressekonferenz nach dem Confederations Cup mit. Goal Control wird damit von nun an bei allen offiziellen FIFA Turnieren und vermutlich auch in den Ligen sowie bei den Kontinentalmeisterschaften verwendet werden.

Verändert die neue Technologie die Welt des Wettens?

In der Vergangenheit gab es allerdings immer wieder große Vorbehalte gegen GoalControl, weil man nicht nur fürchtete, dass das System unzuverlässig arbeiten, sondern auch den Charakter des Spiels ändern würde. Einige Experten äußerten tatsächlich sogar, dass Fehlentscheidungen einfach dazu gehörten. Dies sahen Buchmacher und begeisterte Sportwetter freilich ganz anders. Diese hatten schon seit geraumer Zeit gefordert, dass man endlich das System verwenden müsse, weil es einfach fairer sei.

In Zukunft könnten sich deshalb noch mehr Menschen dafür entscheiden, tatsächlich Sportwetten zu platzieren, die sich bislang dagegen entschieden hatten, weil sie befürchteten, durch Fehlentscheidungen der Schiedsrichter um ihren richtigen Tipp beraubt zu werden. Insgesamt ist die Einführung des Systems für den Bereich der Online-Sportwetten deshalb sehr gut, weil damit der Einfluss der Person, die sich auch irren kann und die sich in der Vergangenheit bedauerlicherweise einige Male als käuflich erwies, zurückgedrängt wird. Wetten im Bereich des Fußballs werden auf diese Weise ab der kommenden WM durch GoalControl seriöser und zuverlässiger.

Es wäre wünschenswert, dass vielleicht auch weitere Technologien, die der Chip im Ball, bald allgemein eingeführt werden, welche die möglichen Fehlentscheidungen weiter minimieren. Denn so wird das Spiel besser und das Wetten macht zugleich mehr Spaß!

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WM 2014: Japan als erster Land qualifiziert und doch nur krasser Außenseiter

Es hat lange gedauert bis sich die japanische Fußball-Nationalmannschaft für eine Weltmeisterschaft qualifizieren konnte. Erstmals 1998 in Frankreich war eine Auswahl aus dem Land der aufgehenden Sonne unter den besten Mannschaften der Welt vertreten, doch in einer Gruppe mit Argentinien, Kroatien und Jamaika zahlte Japan reichlich Lehrgeld und wurde ohne Punkt Tabellenletzter.

Seitdem hat Japan aber bei keiner WM-Endrunde mehr gefehlt und schaffte es 2002 im eigenen Land sowie 2010 in Südafrika sogar jeweils ins Achtelfinale. Längst ist das Land deshalb als aufstrebende Fußball-Nation akzeptiert und gehört praktisch zum festen Inventar einer jeden WM. So auch 2014 in Brasilien, für die sich Japan als erstes Land nach dem Gastgeber qualifizieren konnte. Dank eines von Keisuke Honda verwandelten Handelfmeters in der 90. Minute im Spiel gegen Australien zum 1:1 Endstand sicherte sich Japan bereits Anfang Juni das Ticket zur WM in Brasilien, ehe die Reise just dorthin zum Confederations-Cup ging, wo der amtierende Asienmeister allerdings nach drei Niederlagen gegen den Gastgeber, gegen Italien und Mexiko punktlos wieder abreisen musste.

Auch unter dem italienischen Trainer Alberto Zaccheroni wird Japan auch nach dem Eindruck des Confed-Cups erneut nicht zu den Favoriten bei der WM 2014 zählen, obwohl mit Honda oder Shinji Kagawa Spieler zur Verfügung stehen, die sich in Europa auch schon auf internationalem Parkett einen Namen gemacht haben. So holte Honda etwa unlängst mit ZSKA Moskau das Double in Russland und Kagawa durfte nach zwei deutschen Meisterschaften mit Borussia Dortmund auch gleich mit Manchester United den englischen Titel feiern.

Weil darüber hinaus unter anderem mit den aus der Bundesliga bestens bekannten Atsuto Uchida (DX Schalke 04), Makoto Hasebe (VfL Wolfsburg), Shinji Okazaki (wechselt vom VfB Stuttgart zum 1. FSV Mainz 05), Hiroshi Kiyotake (1. FC Nürnberg) oder Gotoku Sakai (VfB Stuttgart) eine Reihe von Profis zur Verfügung stehen, die sich schon im Ausland bewiesen haben, ist Japan aber auf alle Fälle wieder das Achtelfinale zuzutrauen, während noch mehr wahrscheinlich auch von der Auslosung abhängen wird.

Betrachtet man die Quoten der Buchmacher ein knappes Jahr vor Turnierbeginn, wird deutlich, dass Japan im Hinblick auf den Titel keine Rolle spielt, doch immerhin werden die Kicker aus dem Land der aufgehenden Sonne von den Buchmachern höher eingeschätzt als Länder wie Schweden oder Tschechien, die sich freilich erst noch qualifizieren müssen. Falls du auf der Suche nach einem Wettbonus für die Weltmeisterschaft bist, solltest du dir die WM Sportwetten Bonus Angebote von wett-bonus.com ansehen.

Aber auch die anderen Nationen aus dem asiatischen Fußballverband, die ihr WM-Ticket schon sicher haben – Iran, Südkorea und Australien – weisen ausnahmslos höhere Quoten auf als Japan.

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Die Generalprobe für die WM hat begonnen

In nicht einmal einem Jahr wird es nur noch ein Thema rund um den Globus geben: Die Ergebnisse der Fußball WM 2014, wenn 32 Mannschaften um die Krone des Fußballs kämpfen, der beliebter als jemals zuvor ist. Doch schon derzeit dürfen die Fans eine Mini WM bejubeln, denn der Confederations Cup, der meist nur Confed Cup genannt wird, hat begonnen. Auch dieser findet in Brasilien statt und ist eine Art Generalprobe der WM. Der Gastgeber und die Kontinentalmeister treten hier an und messen ihre Kräfte. Daneben geht es darum, die Stadien zu testen und sich ein Bild über den Zustand der Infrastruktur und ähnliches zu machen.

Wer nimmt am Confed Cup teil?

Wie erwähnt nimmt Brasilien als Gastgeber teil. Spanien nimmt als amtierender Weltmeister teil. Die Iberer dürften auch als Europameister an den Start gehen. Diesen Platz hat Italien geerbt, das im letzten Jahr im Finale der EM Spanien mit 0:4 unterlegen war. Aus Nord- und Mittelamerika ist Mexiko am Start. Das lateinamerikanische Land konnte den Gold Cup 2011 gewinnen. Derzeit amtierender Asienmeister ist Japan. Dazu stößt zudem noch Uruguay, das 2011 völlig überraschend die Copa America gewinnen konnte. Tahiti siegte 2011 im Ozeanien Cup und ist deshalb ebenso am Start wie der amtierende Afrikameister Nigeria.

Brasilien mit Auftakt nach Maß

Im Land des Gastgebers war vor dem Confed Cup extrem viel über den Zustand der Selecao diskutiert worden. Es schien, als hätten Teams wie Spanien, Holland oder Deutschland den Brasilianern den Rang abgelaufen. Seit 2002 hat Brasilien nicht einmal mehr ein Halbfinale bei einer WM erreicht. Die Erwartungen waren vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels der Brasilianer gegen Japan sehr gering, dafür war die Kritik riesengroß.

Die Spieler der Brasilianer gaben die richtige Antwort auf dem Platz. Nach 172 Sekunden brachte Superstar Neymar alle Kritiker zum Schweigen als er sein Land mit einem Traumtor in Führung schoss. Insgesamt gewann Brasilien mit 3:0, zeigte eine herausragende Leistung und hätte sogar noch deutlich höher gewinnen können. Die Fans bejubelten ihr Team nach der Partie aus vollen Kehlen. Aber es kann auch nur einer dieser Momente gewesen sein können, der von Experten so gerne als Momentaufnahme tituliert wird.

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Schlechte Vor WM Ergebnisse: Brasilien hat ein „hässliches Problem“

Brasilien ist Gastgeber der kommenden Fußball Weltmeisterschaft im Jahr 2014. Nach dem Selbstverständnis der Selecao dürfen die WM Ergebnisse dabei nur eins aussagen: Der Titel bleibt im Land de Gastgebers und Brasilien feiert die sechste Weltmeisterschaft. Doch die Kicker vom Zuckerhut haben ein „hässliches Problem“, wie es Brasilien Legende Romario ausdrückte. Die Vor WM Ergebnisse, also die Resultate der Vorbereitungsspiele, der Selecao sind alles andere als berauschend.

Zuletzt nur 2:2 gegen Chile

Die Vor WM Ergebnisse der Brasilianer waren so schlecht, dass rund um die Selecao im November die Hektik ausbrach. Trainer Mano Menezes wurde gefeuert. Eingestellt wurde wieder einmal der kampferprobte Felipe Scolari, der mit Brasilien 2002 zum letzten Mal die WM gewinnen konnte. Aber auch der Veteran des Fußballs schaffte zuletzt nicht wirklich die Wende zum Besseren. Die Selecao spielte 2:2 gegen Chile und Scolari bekam viel Ärger dafür, dass er auf die brasilianischen Idole Kaka und Ronaldinho verzichtete, die beide allerdings vollkommen außer Form sind. Für den Confederations Cup – dem wichtigsten Gradmesser für Vor WM Ergebnisse, den es gibt – strich Scolari beide ebenfalls aus der Mannschaft und nominierte junge Kräfte. In Brasilien sorgte der Trainer dafür für reichlich Verwirrung, doch hatte er eine einfache Erklärung. Ihm sei aufgetragen worden zu retten, was noch zu retten ist und dies werde auf seine Weise tun. Dabei könne er keine Rücksicht auf die Heldentaten der Vergangenheit nehmen. Ronaldinho und Kaka standen 2002 in Scolaris WM Aufgebot. Elf bzw. 2014 dann zwölf Jahre später scheint dem Trainer ein angemessen großer Zeitraum um zu glauben, dass die Spieler nicht noch einmal ihre Form erreichen.

Romario „kein Brasilianer mehr“

Romario wurde von der heimischen Presse nach seinen Äußerungen kurzerhand die Staatsbürgerschaft aberkannt. Brasilien sei ein Volk der Optimisten, schrieben die Zeitungen. Und diesbezüglich hatte die Fußballlegende das Kapitalverbrechen schlechthin begangen. Ob er glaube, dass Brasilien die Kurve kriege und den Titel hole, wurde der Stürmer gefragt. Romario verneinte dies. Wer denn dann seiner Meinung nach Weltmeister werde, fragte der Journalist weiter und bekam eine Antwort, die in Brasilien niemand hören wollte, in Europa aber zumindest in einem Land Freude auslösen durfte: „Deutschland“, antwortete Romario knapp.

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Zu Unrecht vergessene WM Ergebnisse

Es gibt zahlreiche WM Ergebnisse, die wohl jedem Fan noch in sehr guter Erinnerung sind. Dazu hat der Fußball einfach zu viele große Spieler und in der Folge auch zu viele einzigartige Partien hervorgebracht. Zu der Gruppe der WM Ergebnisse, die unvergesslich sind, zählt beispielsweise das Wembley Finale 1966 oder das Halbfinale zwischen Argentinien und England 1986, als die „Hand Gottes“ zu Gunsten der Argentinier eingriff. Doch es gibt eine ebenso große Gruppe von Spielen, bei denen man die WM Ergebnisse einfach wieder vergessen hat. Nicht immer ist dies jedoch gerechtfertigt gewesen. Hier einige Beispiele:

Schweiz – Ukraine 2006

Weißt Du noch, wie das Achtelfinale zwischen der Schweiz und der Ukraine 2006 ausging? Vermutlich nicht: Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0. Das gleiche Ergebnis gab es auch noch nach der Verlängerung. Schließlich siegt die Ukraine nach dem Elfmeterschießen mit 3:0. Es war phänomenal, dass nach einem Spiel, das an Langeweile eigentlich kaum zu überbieten war, sich dieser Trend auch bis in Elfmeterschießen zog. Von acht Versuchen vom Punkt fanden nur drei ins Tor.

Deutschland – Paraguay 2002

Im Achtelfinale 2002 traf Deutschland auf Paraguay und siegt mit 1:0, obwohl das Spiel wesentlich höher hätte ausgehen müssen. Die Partie ist vor allem deshalb der Erinnerung wert, weil Oliver Neuville das Tor für Deutschland erzielte. Es war das letzte Turniertor des Stürmers für die Nationalmannschaft. Neuville gehört wohl zu den Spielern, die am meisten unterschätzt wurden, die je für Deutschland aufliefen.

Spanien – Schweiz 2010

Es gibt wohl nur wenige Personen, die bestreiten würden, dass die Landesauswahl Spaniens derzeit das beste Team der Welt ist. Die Iberer gewannen die letzten beiden Europameisterschaften und siegten auch bei der WM 2010. Nach der ersten Partie war alles aber noch ganz anders: Die Spanier verloren gegen die Schweiz mit 0:1 und waren akut vom Ausscheiden bedroht. Es war zugleich die erste Turnierniederlage der Spanier seit 2006 und die letzte bis heute.

Hier findest du noch ausführlichere Informationen zu allen Turnieren der Fußball WM-Geschichte. Für jede der 19 vergangenen Endrunde gibt es zahlreiche Fakten, die jeder Fußballfan wissen sollte. Beispielsweise hat England nur einmal die Weltmeisterschaft gewonnen, und zwar 1966 im eigenen Land.

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Die WM Ergebnisse immer parat haben: Diese Möglichkeiten gibt es

Die Fußball Weltmeisterschaft ist eines der größten, wenn nicht sogar das größte Sportereignis, das auf der Welt gibt. Milliarden von Menschen fiebern dem Turnier überall auf der Erde entgegen. Schon jetzt zählen viele von ihnen die Tage herunter bis es in Brasilien endlich wieder so weit sein wird und der Ball bei einer WM rollt. Es liegt in der Natur der Sache, dass man nicht alle Spiele live sehen kann. Zum einen gibt es eine erhebliche Zeitverschiebung nach Brasilien, zum anderen hat man auch ansonsten nicht immer Zeit. Zudem finden die letzten Spiele der Gruppenphase zeitgleich statt. Es ist deshalb wichtig, alle  WM Ergebnisse immer parat zu haben. In unserer Zeit gibt es dafür mehrere Möglichkeiten.

Das Internet ist ein hochwertiges Hilfsmittel

Will man alle WM Ergebnisse schnell recherchieren, ist natürlich das Internet das beste Hilfsmittel, dass einen dabei unterstützen kann. Hier können in erster Linie die großen Sportseiten sehr gute Dienste leisten. Seiten wie kicker oder Sport 1 führen beispielsweise regelmäßig bei der WM einen Liveticker und richten auch einen besonderen Bereich für die  WM Ergebnisse auf ihren Internetpräsenzen ein.  Es ist sinnvoll, diese in der Favoritenliste zu speichern. Am besten macht man sich hierfür gleich einen eigenen Ordner, mit dem man schnell alle WM Ergebnisse und alle wichtigen WM News abrufen kann. Eine gute weitere Option sind tatsächlich auch die Online Buchmacher, denn diese ermöglichen es natürlich, dass man auf alle WM Spiele bei ihnen Einsätze machen kann. Aus diesem Grund gewähren sie den Service und zeigen zumeist schon auf ihrer Willkommensseite alle  WM Ergebnisse. Zumindest bekommt man hier die Ergebnisse aller laufenden Spiele.

Auch das Smartphone will vorbereitet werden

Da es eine große Zeitverschiebung gibt und nur die wenigsten Menschen mit dem Laptop direkt neben dem Bett schlafen, macht es zudem auch Sinn, sein Smartphone vorzubereiten, um schnell alle wichtigen WM Ergebnisse checken zu können. Der erste hilfreiche Hinweis hierbei sind stets die Apps der Sportwettenanbieter so wiederum der Online Buchmacher. Zumeist findet man in den kostenlosen Applikationen entsprechende Bereiche, wo man die  WM Ergebnisse checken kann. Wenn man eine gute Seite im Netz findet, von der man weiß, dass diese einfach und schnell die Liste der WM Ergebnisse aktualisiert, sollte man diese als Favoriten auf den Home Screen vom Smartphone legen. So kann man auch diese jederzeit schnell wieder aufrufen.

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Das wichtigste Turnier überhaupt: Die WM

Es sind zwei Buchstaben, die jeden Fußballfan verzücken lassen: WM. Die Abkürzung steht für Weltmeisterschaft. Und obwohl es diese in jeder Sportart gibt, ist sie nirgendwo so wichtig wie im Fußball. Wohl auch in keiner anderen Sportart ist beispielsweise klar, dass ein WM Sieg deutlich wertvoller als ein Sieg bei Olympia ist, denn es gibt nur eine WM und alle Profis dürfen an dieser teilnehmen.

Der Aufbau der WM

Tatsächlich glaubt jeder Mensch, dass die WM nur einmal alle vier Jahre stattfindet. Im 2006 war sie beispielsweise dann in Deutschland, 2010 in Südafrika und 2014 wird sie in Brasilien sein. Streng genommen ist dies aber falsch, denn es handelt sich jeweils um die WM Endrunde. Als nur um die letzten Spiele der WM, in denen schlussendlich der Weltmeister gekürt wird. Die eigentliche WM beginnt bereits mit den Ausscheidungsspielen der Qualifikation. Es handelt sich bei der WM Qualifikation so deshalb nicht um eine Runde, bei der man sich für die WM an sich, sondern nur für die Endrunde qualifiziert. In Südamerika beginnt die Qualifikation in der Regel schon wenige Monate nach dem Abpfiff des Finales. Dies ist den Jahreszeiten des Kontinents geschuldet. Aber eigentlich ist eine WM also immer.

Der Aufbau der Endrunde

Doch natürlich ist die Endrunde der WM fraglos das wichtigste Turnier von allen und muss deshalb besonders betrachtet werden. An dieser nehmen die Teams aus allen qualifizierten Kontinenten teil. Das größte Kontingent stellt Europa. In einer Gruppenphase werden von den 32 Menschen die 16 Achtelfinalisten ausgespielt. Anschließend geht es in der K.O.-Phase weiter, in der es nur ein Spiel gibt. Am Ende steht schließlich ein Weltmeister fest.

Die erfolgreichsten WM Nationen

Die beste Nation bei der WM ist Brasilien. Das Gastgeberland von 2014 hat bereits fünf Mal die Krone des Weltfußballs errungen. Dahinter folgt Italien, das bereits vier Mal gewinnen konnte. Deutschland kommt auf drei Siege, hat aber von allen Nationen überhaupt die meisten Final- und Halbfinalteilnahmen. Aktueller Titelträger ist Spanien. Den Iberern gelang ein bislang nicht bekanntes Kunststück: Sie gewannen die EM 2008, die WM 2010 und die EM 2012. Sie werden also auch als die großen Favoriten in die WM 2014 gehen.

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WM 2014: Brasilien wartet seit zwölf Jahren auf den Titel

Als einzige Nation wurde Brasilien schon fünfmal Fußball-Weltmeister. Wenn 2014 der Anstoß zur WM am Zuckerhut erfolgt, wartet die Selecao aber schon seit zwölf Jahren auf den Titel, nachdem sich das ganze Land mit seinen knapp 200 Millionen Einwohnern sehnt.

Zuletzt triumphierte Brasilien 2002 unter Trainer Luiz Felipe Scolari noch mit Größen wie Ronaldo, Rivaldo oder Roberto Carlos im Finale ausgerechnet gegen Deutschland. Hierzulande wird man sich weniger positiv an das Endspiel von Yokohama erinnern, bei dem der im Turnier zuvor überragende Oliver Kahn mit einem Patzer das 0:1 durch Ronaldo begünstigte und kurze Zeit später ein weiteres Tor von Il Fenomeno eingeschenkt bekam. Alles in allem war Brasilien 2002 aber ein verdienter Weltmeister, nachdem es vier Jahre zuvor im Endspiel gegen Frankreich eine herbe 0:3-Niederlage gesetzt hatte.

Seit 2002 blieb Brasilien bei den Weltmeisterschaften stets hinter den Erwartungen zurück. Immer als einer der Top-Favoriten gehandelt ereilte die Selecao sowohl bei der WM 2006 in Deutschland als auch bei der WM 2010 in Südafrika im Viertelfinale das vorzeitige Aus. In Deutschland beendete ein letztmals groß aufspielender Zinedine Zidane mit Frankreich die brasilianischen Hoffnungen auf die Titelverteidigung und vier Jahre später war es die Niederlande angeführt von einem herausragenden Wesley Sneijder, die die brasilianische Star-Auswahl aus dem Rennen geworfen hat.

Der ganz große Glanz, den frühere Mannschaften wie die Weltmeister von 1994 mit Bebeto und Romario sowie natürlich die Weltmeister von 1958, 1962 und 1970 mit dem großen Pele oder Super-Dribbler Garrincha verströmten, geht Brasilien seit 2002 aber unverkennbar ab. Auch die Generation, die es 2014 im eigenen Land richten soll, scheint noch nicht so weit, wie die Niederlage  im Finale der Olympischen Spiele in London gegen Mexiko zeigte. Zwar verfügen Spieler wie Neymar, Oscar oder Leandro Damiao zweifelsohne das Potenzial, um eines Tages in einem Atemzug mit den Stars der vergangenen Zeiten genannt zu werden, doch wartet auf Nationaltrainer Mano Menezes noch jede Menge Arbeit, soll 2014 der große Wurf gelingen. Dass die Mannschaft bis dahin als automatisch qualifizierter Gastgeber keine Ausscheidungsspiele zu bestreiten hat, muss in diesem Zusammenhang nicht unbedingt ein Vorteil sein. Vielmehr würde es dem jungen Team nicht schaden, noch zu Pflichtspielen antreten zu müssen, doch abgesehen vom Confederations Cup im Sommer 2013 stehen ausschließlich Testspiele auf dem Programm.

Doch auch in diesen Spielen können die vielen Talente reifen und zu einer schlagkräftigen Truppe zusammenwachsen. Zu wünschen wäre es den fußballverrückten Brasilianern, 2014 lange mit der eigenen Mannschaft fiebern und jubeln zu können, um am Ende den sechsten Weltmeistertitel zu feiern.

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WM Ergebnisse, die Geschichte schrieben

Seit 1930 werden Fußballweltmeisterschaften ausgespielt. Im Laufe der Jahre ist es dabei zu zahlreichen spektakulären Begegnungen gekommen. Einige der WM Ergebnisse sind bis heute unvergessen. Wagen wir einen Blick zurück und träumen wir mithilfe der WM Ergebnisse von der großen Vergangenheit, um uns auf diese Weise umso mehr auf das Turnier in Brasilien zu freuen, wenn der Ball endlich wieder rollt.

Alles begann 1930…

Eines der ersten WM Ergebnisse, die Geschichte schrieben, kam in der Partie zwischen Uruguay und England zustande. Der Hintergrund war mehr als einfach: Es war das erste WM Finale und den Sieg konnten sich die Lateinamerikaner sichern, die das Spiel mit 4:2 gewannen. Es war zugleich der Beginn eines Traumas von Argentinien, das immer wieder ganz kurz vor dem Titelgewinn stand, um dann doch zu scheitern.

Die WM Ergebnisse 1950: Weltmeister in der Gruppe

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollte auch die Fußball Weltmeisterschaft wieder ausgerichtet werden. Allerdings fand die FIFA anfangs nicht genügend Teilnehmer. In Brasilien waren 1950 nur so wenige Teams am Start, dass der Weltmeister schließlich in einer Gruppe aus Uruguay, Brasilien, Spanien und Schweden ausgespielt wurde. Das Schicksal und die WM Ergebnisse meinten es gut mit Uruguay, das wieder den Titel gewinnen konnte.

Die Hand Gottes

Bei der WM 1986 war Argentinien für zahlreiche unvergessliche WM Ergebnisse zuständig, doch das Halbfinale gegen England war dabei fraglos eines der bedeutendsten Spiele. Die Südamerikaner trafen auf England. Lange stand es 2:2 und es schien, als könnten beide Teams hoffen, ins Finale zu kommen. Die WM Ergebnisse beider Mannschaften in den vorhergehenden Spielen war durchweg überzeugend gewesen. Dann geschah es: Maradona legte sich den Ball mit der Hand vor und netzte. Der Treffer zählte und Maradona verteidigte sich damit, die Hand Gottes sei am Werk gewesen.

Das hässlichste WM Spiel aller Zeiten

Die Fußball WM 2006 in Deutschland war ein Fest der Freude und des Vergnügens. Viele der WM Ergebnisse standen am Ende von aufregenden und tollen Spiele. Einige der WM Ergebnisse, wie das 4:2 Deutschlands gegen Costa Rica sind bis heute im Gedächtnis. Doch es gab auch ein extrem hässliches Resultat. Das Schlimmste aller WM Ergebnisse 2006 lieferten die Schweiz und die Ukraine im Achtelfinale. Nach 120 Minuten stand es 0:0 – nach Toren und Torchancen, wie der damalige Kommentator bemerkte, der vorschlug, die Strafräume als Werbeflächen zu vermieten. Schließlich schied die Schweiz mit 0:3 nach dem Elfmeterschießen aus und wurde damit historisch. In allen vier Spielen hatte die Mannschaft regulär nicht ein Gegentor gefangen, dennoch war im Achtelfinale Endstation.

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Vor der WM-Qualifikation: Erinnerung an den letzten Titelgewinn 1990

Kurz vor Beginn der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien steht es um die Stimmung rund um die deutsche Nationalelf nach dem Halbfinal-Aus bei der EM 2012 und dem 1:3-im Testspiel gegen Argentinien nicht zum Besten.

Mittlerweile wartet man in Deutschland nun schon seit mehr als 16 Jahren, seit der EM 1996 auf den Gewinn eines großen Titels. Wenn die WM 2014 beginnt, sind es schon 24 Jahre, die vergangen sind, seitdem Lothar Matthäus 1990 den Weltpokal in den Nachthimmel von Rom strecken durfte.

Grund genug, um sich vor dem ersten Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln die WM 1990 in Italien noch einmal in Erinnerung zu rufen. Prägende Figur des Turniers war sicherlich der später zum Rekordnationalspieler aufgestiegene Matthäus, der schon beim Auftaktspiel gegen Jugoslawien mit einem Doppelpack glänzte und seine Elf als Kapitän zu einem glatten 4:1 gegen die Mitfavoriten vom Balkan um Dejan Savicevic und Robert Prosinecki führte. Mit diesem Sieg schwebte die Mannschaft von Teamchef Franz Beckenbauer von Anfang an auf einer Euphoriewelle, die Deutschland bis ins Finale tragen sollte. Das anschließende 5:1 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate fiel in die Kategorie Pflichtsieg und beim letzten Gruppenspiel gegen Kolumbien war Deutschland schon vor Anpfiff weiter.

Richtig ernst wurde es dann im Achtelfinale gegen die Niederlande, in dem es zu der legendären Spuckattacke von Frank Rijkard auf Rudi Völler kam und beide mit Rot in die Kabine mussten. In der Folge lief vor allem Jürgen Klinsmann zu großer Form auf und trug maßgeblich dazu bei, dass Deutschland mit einem 2:1 ins Viertelfinale einziehen konnte, wo dann die Tschechoslowakei wartete. In einer intensiven Partie, in der Beckenbauer mit der Leistung seiner Elf nicht zufrieden war, sorgte ein von Matthäus verwandelter Strafstoß für die Entscheidung und das goldene 1:0.

Nicht minder legendär wie das Achtelfinale gegen die Niederlande war das Halbfinale der WM 1990 gegen England. Nach einem 1:1 nach 90 Minuten und jeweils einem Pfostentreffer in der Verlängerung kam es zum Elfmeterschießen, in dem sich die deutschen Schützen keine Blöße gaben, wohingegen Chris Waddle und Stuart Pearce ihre Elfmeter vergaben und eine bis heute anhaltende Seuche der Three Lions vom Elfmeterpunkt begründeten.

Im Finale traf die deutsche Mannschaft schließlich auf Argentinien, das im Halbfinale Gastgeber Italien aus dem Wettbewerb kegelte. Superstar Diego Maradona wurde im Endspiel von Rom aber von Guido Buchwald kaltgestellt. Allgemein dominierte Deutschland das Finale deutlich und gewann am Ende hochverdient mit 1:0 durch einen von Andreas Brehme verwandelten Strafstoß fünf Minuten vor Schluss.

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