Aktuell wäre Argentinien nicht für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Nach vier Spielen hält die Albiceleste bei fünf Punkten und liegt damit nur auf dem sechsten Platz. Drei sieglosen Spielen zum Auftakt folgte Mitte November letzten Jahres der erste Sieg mit einem 1:0 gegen Kolumbien. Im Kader für die anstehenden Spiele in der WM-Qualifikation 2018 gegen Chile (25. März 2016) und Bolivien (29. März 2016) überlässt Trainer Tata Martino ob der prekären Lage nichts dem Zufall.
Große Hoffnung setzen die Gauchos vor allem auf die Rückkehr von Lionel Messi, der im Herbst verletzungsbedingt alle Spiele verpasste. Nicht dabei ist hingegen Carlos Tevez, der sich nach einem schwachen Saisonstart mit den Boca Juniors auf seinen Verein konzentrieren will. Ebenfalls nicht berücksichtigt wurden Ezequiel Garay (Zenit St. Petersburg) und Roberto Peyrera (Juventus Turin).
Besonders prominente Namen finden sich in der Offensive, wo kaum eine andere Nation ein derart großes Reservoir an Top-Spielern vorweisen kann.
Argentinien Kader WM-Qualifikation März 2016
Tor: Sergio Romero (Manchester United), Nahuel Guzman (Club Tigres), Geronimo Rulli (Real Sociedad)
Abwehr: Pablo Zabeleta, Nicolas Otamendi, Martin Demichelis (alle Manchester City), Facundo Roncaglia (Fiorentina), Gabriel Mercado, Leonel Vangioni (beide River Plate), Mateo Musacchio (Villarreal), Ramiro Funes Mori (FC Everton), Marcos Rojo (Manchester United), Javier Pinola (Rosario Central)
Mittelfeld: Javier Mascherano (FC Barcelona), Matias Kranevitter, Augusto Fernandez (beide Atletico Madrid), Enzo Perez (FC Valencia), Lucas Biglia (Lazio Roma), Javier Pastore, Angel Di Maria (beide Paris Saint-Germain)
Sturm: Erik Lamela (Tottenham Hotspur), Ezquiel Lavezzi (Hebei Fortune), Lionel Messi (FC Barcelona), Nicolas Gaitan (Benfica Lissabon), Sergio Agüero (Manchester City), Gonzalo Higuain (SSC Napoli), Paulo Dybala (Juventus Turin), Angel Correa (Atletico Madrid)